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nsere Modellvorstellungen der Woche sind diesmal die Lokomotiven der Baureihen 152 und E 52.
1922 bestellte die Deutsche Reichsbahn Gesellschaft auf Betreiben ihrer Gruppenverwaltung Bayern bei Maffei eine für damalige Verhältnisse hochleistungsfähige Elektrolok für anspruchsvolle Schnell- und Personenzugdienste. Die Baureihe erhielt zunächst die bayerische Gattungsbezeichnung EP 5. Gemeinsam mit der AEG und Siemens (für den elektrischen Teil) konstruierte Maffei eine besonders schwere Maschine, die zugunsten akzeptabler Achslasten unterhalb der 20-t-Grenze die Achsfolge 2'BB2' erhielt. Von 1924 bis 1926 in 35 Exemplaren geliefert, erwiesen sich die wuchtigen Bayern mit einem Dienstgewicht von 140 t als die schwersten deutschen Elektroloks – ein bis heute ungebrochener Rekord. Mit 2200 kW Stundenleistung und einer Höchstgeschwindigkeit von 90 km/h bewährten sich die ohne Prototyp (!) gefertigten Maschinen überraschend gut und wurden 1926 als E 52 01 bis E 52 35 in das DRG-Nummernschema eingeordnet. 29 Maschinen überdauerten den Zweiten Weltkrieg. Die grundsolide Konstruktion veranlasste die DB, alle Loks 1956/57 gründlich aufzuarbeiten. 1969 begann die Ausmusterung, die erst 1973 endete. Die 152 034, die (wie weitere 17 Maschinen) weiter als Heizlok diente, erinnert inzwischen als Nürnberger Museumslok EP 5 21534 bis heute an die Güte klassischer bayerischer Elektrolokomotiven.
Die Modelle der BR 152 und E 52 entsprechen exakt ihrem gewählten Vorbild und geben natürlich alle relevanten Details des Originals, wie Lampen, Fenster, Puffer, Stangenantrieb usw. exakt wieder. Eine feinste Lackierung und Bedruckung, die äußerst filigranen Stromabnehmer, digital schaltbare Führerstands- und Maschinenraumbeleuchtung sowie mit der Fahrtrichtung wechselnde LED-Schlusslichter gehören zur Grundausstattung dieser PIKO Modelle. Im Fahrzeugteil folgen die Modelle den bewährten PIKO Konstruktionsprinzipien: Ein starker und geräuscharmer fünfpoliger PIKO Motor sorgt mit seinen großen, präzise dimensionierten Schwungmassen für ausgezeichnete Laufeigenschaften. Die Modelle verfügen über eine PluX22-Schnittstelle und sind für eine einfache Digitalisierung und Sound mit größtmöglichem Lautsprecher vorbereitet.
Die ab Werk eingebauten PIKO Sound-Decoder der Soundloks E52 #51822 und #51823 beherrschen die Datenformate DCC mit RailComPlus®, Motorola®,Selectrix® und M4. Der verbaute große Lautsprecher ist auf den Loktyp abgestimmt. Viele loktypische Geräusche wie Motorengeräusch, Signalhörner, Bremsenquietschen und weitere bis zu 29 schaltbare Funktionen sind einzeln abrufbar. Das Schlusslicht ist separat schaltbar. Sound ist auch im Analogbetrieb möglich – nur Motorengeräusch.
Ihr findet die Modelle in unserem Webshop unter den folgenden Links:
#51820 E-Lok 152 DB Ep. IV
www.piko-shop.de/?vw_type=artikel&vw_id=23669