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 Post subject: Povijest LGB-a
PostPosted: 09 Mar 2013, 18:45 
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LGB od početka pa do danas.

LGB (trains)

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 Post subject: Re: Povijest LGB-a
PostPosted: 24 May 2015, 12:10 
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Joined: 15 Apr 2012, 12:21
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LGB is an initialism for Lehmann Gross Bahn - the "Lehmann Big Railway" in German.
Made by Ernst Paul Lehmann Patentwerk in Nuremberg, Germany, since 1968[1] and by Märklin since 2007,
it is the most popular garden railway model in Europe, although there are also many
models of U.S. and Canadian prototypes. LGB caused a revival of garden model railroading in the
United States when it was introduced. LGB is sold in North America through Walthers,
who took over from Ernst Paul Lehmann's subsidiary, LGB of America, when Märklin bought the LGB assets.
Most of the European prototypes were manufactured in Germany,
while much of the North American rolling stock was made in China.
Production is now located in Hungary.

LGB trains are responsible for introducing "G" scale to model railroading.
The scale ratio used by LGB is 1:22.5, although other G-scale (and Gauge 1)
manufacturers produce products that range from 1:20 to 1:32, and for the most part,
all use the same track and are compatible with one another.
Though they can all run on the same track (45 mm gauge), models representing narrow-gauge
versions of trains or locomotives would not normally be run together with models of larger full-scale vehicles.
To fit the same standard track the latter must be built using different scales.
To illustrate the point, 1:22.5 scale passengers and/or train crew are somewhat oversized when
displayed in close proximity with 1:32 models. Though the models may be physically compatible,
many people choose a style or era to fit their desires and
pick one ratio (in the range of 1:20.3 to 1:32) to model all of their trains.

One of the most prominent aspects of LGB trains over other model railroad models is their durability.
All locomotives, track, and accessories of the main product line function in rain and snow allowing
nearly anyone to have an outdoor garden railroad. As a matter of fact, there have been cases when
LGB products have survived against all odds. Apparently, an LGB controller was once caught in a flood
in early spring; not only was it completely submerged, but the water actually froze solid around it the
next day when the temperature dropped. After the controller thawed out, it was taken inside and
set next to a heater to dry. Against all odds, the product apparently worked fine, as if nothing had happened.

The first loco made under the LGB brand was a model of a small Austrian 0-4-0 named "Stainz."
This loco appears in the LGB logo and is still in production today, although it now has a sound system
and other mechanical differences to the original 1968 model. Most garden railway enthusiasts have at
least one example of a Stainz in their collection as it tends to be a robust loco with good pulling power.

LGB's tooling is of great interest due to its design. For example, on the standard 4-wheel coach they
have a choice four roof designs and three body designs, all using the same chassis and end walkway mouldings.
Such careful planning allows common parts to be used keeping costs down.
Two very different-looking vehicles can share all but one or two components.

LGB's engineering is also of similar interest. Starter sets typically include a circle of track with a
4-foot diameter and a smaller two-axle locomotive, like the Stainz mentioned above.


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 Post subject: Re: Povijest LGB-a
PostPosted: 24 May 2015, 12:20 
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Joined: 15 Apr 2012, 12:21
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Die Lehmann-Groß-Bahn (oder auch Lehmann-Garten-Bahn genannt) (LGB) ist eine wetterfeste
Gartenmodellbahn in der Nenngröße IIm (später vom Hersteller auch als G bezeichnet) mit einer Spurweite von
45 mm, im Maßstab 1:22,5 (tatsächlich je nach konkretem Vorbild 1:16 bis 1:29). Sie wurde von 1968 bis 2006
vom Nürnberger Modellbahnhersteller Ernst Paul Lehmann Patentwerk OHG (EPL) und ab Anfang 2007 für kurze
Zeit von E. P. Lehmann GmbH & Co KG bis zur Übernahme durch Märklin im gleichen Jahr hergestellt. Ab 2007 wurde
die Produktion mit der Montage aus vorhandenen Ersatzteilen durchgeführt, weswegen auch bei Artikeln unter
Märklin am Boden der Artikel noch Lehmann zu lesen ist. Erst als die Serienproduktion durch Märklin angelaufen war,
ist das Lehmann auf den Artikeln verschwunden, da es aus den Gussformen entfernt wurde. Die LGB-Neuheiten von 2007,
die in den Handel gelangten, hatten zunächst auch noch Lehmann auf dem Boden stehen und auf den Artikelaufklebern
und auf den Verpackungen war noch EP Lehmann und die Adresse in der Saganerstraße aufgedruckt. Ab den Neuheiten
von 2008 stand LGB Witschelstraße auf den Artikelaufklebern. Auf den Verpackungen wurde die Firma Lehmann mit der
alten Adresse, mit der neuen Adresse in der Witschelstraße überklebt. Nach Aufgabe des Standorts Nürnberg erhielten
die Artikelaufkleber und die Kartons dann die Adresse von Märklin in Göppingen.

Entwicklung bis 1950

Das Unternehmen Ernst Paul Lehmann Patentwerk wurde als Fabrik für Blechspielwaren 1881 von Ernst Paul Lehmann aus
Berlin und Jean Eicher aus Nürnberg in Brandenburg an der Havel gegründet. Ihre Erzeugnisse ließ sie durch Patente schützen.
Ein eigenes Vertriebsnetz über Vertreter sorgte für Bestellungen durch den Einzelhandel. Produziert wurden Flugzeuge, Zeppeline,
Autos und Motorräder als Spielzeuge mit ausgefeilten Mechanismen und immer nah am Geist der Zeit.

Die kleinen und großen Kunden schätzten Überraschungseffekte und humorvolles Design. Spielwaren wie der
„Kletteraffe Tom“, der „Störrische Esel“ oder ein „Tanzmatrose“ fanden über Jahrzehnte hinweg Käufer und
wurden ohne großen Änderungsbedarf bei konstanter Nachfrage produziert. Nach dem Tode Lehmanns im
Jahr 1934 übernahm der in den 1920er Jahren ins Unternehmen eingetretene Vetter Johannes Richter die Geschäftsleitung.
Im Dritten Reich war das Unternehmen Materialmangel ausgesetzt. Der Export ihrer Erzeugnisse wurde für die Firma schwierig.
Der Inhaber hielt sich von der Produktion politisch erwünschten Militärspielzeugs aus seiner religiösen Überzeugung heraus fern.
Die Fabrik verließen keine Rüstungsgüter, sondern nur ihr Spielwarensortiment.

Wenige Monate nach Kriegsende wurde die Produktion im heil gebliebenen Brandenburger Fabrikgebäude auf
schmaler Basis mit blechernen Abakus-Rechengeräten für die sowjetischen Besatzer wieder aufgenommen.
1948 folgte die entschädigungslose Enteignung des Firmenbesitzes unter dem Vorwand, Johannes Richter sei
„Nazi-Verbrecher“ und „Kriegsgewinnler“ gewesen. Sein Betrieb wurde als „VEB Mechanische Spielwaren Brandenburg“
in die staatliche Planwirtschaft integriert.

Entwicklung von 1950 bis 2006

Die mittellos gewordene Familie siedelte 1950 nach Nürnberg um und Johannes Richter war zum Neuaufbau einer Existenz gezwungen.
Seine Söhne trieben nach dem Tod ihres Vaters im Jahr 1956 neue Entwicklungen voran. Im Jahr 1959 entstand eine neue
Produktionsstätte, in der nun erste Spielzeuge aus Kunststoff hergestellt wurden. Modelleisenbahnen der Firma,
die Lehmann GroßBahn (LGB) wurde erstmals 1968 von Eberhard und Wolfgang Richter auf der
Spielwaren-Messe in Nürnberg dem Publikum vorgestellt. Die Bahn wurde als Gartenbahn wetterfest konzipiert,
zur Demonstration drehten die ersten Modelle vor dem Messegelände im Schneetreiben ihre Runden. Seit 1987 war
LGB auch in den Vereinigten Staaten mit einer eigenen Vertretung präsent. Später wurde auch eine
Produktion in den Vereinigten Staaten aufgebaut. Im Jahr 2006 feierte das Unternehmen Ernst Paul Lehmann Patentwerk
mit einem großen Tag der offenen Tür auf dem Firmengelände in Nürnberg sein 125-jähriges Firmenjubiläum.


Insolvenz und Neuanfang
Mit Wirkung zum 18. September 2006 meldete die Geschäftsleitung der Ernst Paul Lehmann Patentwerk OHG Insolvenz
beim Amtsgericht Nürnberg an. Die Geschichte der Firma erfuhr dadurch nach 38 Jahren Produktion der LGB-Bahn einen
massiven Einschnitt. Wenige Tage zuvor war bekannt geworden, dass die amerikanische Niederlassung LGB of
America (LGBoA) im April des Jahres 2006 an die US-amerikanische Firma G45 verkauft worden war.

Anfang 2007 wollte Hermann Schöntag, der damalige Eigentümer der Rügenschen Kleinbahn, die Firma kaufen. Dazu
gründete Schöntag die Firma E. P. Lehmann GmbH & Co KG. Die Finanzierung des Geschäfts gelang nicht, und die
E. P. Lehmann GmbH & Co KG musste am 23. April 2007 ebenfalls Insolvenz anmelden. Weitere Versuche,
den Standort und die Arbeitsplätze in Nürnberg zu erhalten, scheiterten. Ein Teil der Gläubigerbanken hatte
bereits vorher ihre Kreditengagements an die Investmentbank Goldman Sachs und deren Tochtergesellschaften verkauft,
die von Märklin beauftragt worden waren, die Firma LGB zu erwerben. Die Rolle einiger beteiligter Banken in dieser
Affäre wurde verschiedentlich scharf kritisiert.


Gemeinsame Präsentation von LGB und Märklin an der Spiel- und Hobbymesse Suisse Toy 2007
Am 26. Juli 2007 gab schließlich der Modellbahnhersteller Märklin die Übernahme des Unternehmens bekannt.
Die Fertigung erfolgte anschließend bei Märklin, jedoch nicht in Deutschland, sondern in China und in Ungarn.
Der Kundendienst blieb zunächst noch in Nürnberg, jedoch nicht am ursprünglichen Standort in Altenfurt, sondern
gemeinsam mit jenem von Trix, der zweiten Nürnberger Marke von Märklin. Seit September 2009 wird der
Kundendienst bei Märklin in Göppingen durchgeführt. Der Standort Nürnberg wurde komplett aufgegeben.
Mittlerweile (Ende 2013) ist ein Großteil der Gebäude von verschiedenen Unternehmen belegt.

Nachdem am 17. Februar 2011 der Mutterkonzern Märklin die eigene Insolvenz verlassen hatte, kündigte der neue
Geschäftsführer Stefan Löbich auf der Spielwarenmesse in Nürnberg an, dass die Marke LGB insbesondere für den
amerikanischen Markt gestärkt und die Produktion wieder in eigene Werke verlagert werden solle.

Am 21. März 2013 kündigte die Simba-Dickie-Group die Übernahme des LGB-Mutterkonzerns Märklin an.
Damit erhält LGB endgültig einen neuen Eigentümer. Auf der Pressekonferenz kündigte Michael Sieber
(Simba-Dickie) an, auch mit der Marke „LGB Toytrain“ die Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen wieder
stärker in den Fokus zu stellen.

Modelle

Baugröße und Spurweite sind bemessen für Modelle von Schmalspurbahnen, deren Vorbilder in Deutschland, Österreich,
der Schweiz und den Vereinigten Staaten gefahren sind und teilweise noch fahren. Darunter fallen die Spurweiten sowohl
für Feldbahnen (500 mm, 600 mm) als auch die Spurweiten von 750 mm, 760 mm (Bosnische Spurweite), 914 mm
(3-feet USA-Schmalspur) und 1000 mm. So ist das Vorbild der Dampflok 2015D als Feldbahnlok bei den mecklenburgischen
Schmalspurbahnen gefahren. Die Vorbilder der Diesellok 251 (2051 und 2051S) liefen auf verschiedenen
Spurweiten: 750 mm, 1000 mm (und 1435 mm nach Umspurung), wogegen die Diesellok der ÖBB (2095 und 2096S)
(die bei LGB in Lackierung und Loknummer einem nie gebauten Prototyp folgt), die bekannte E-Lok E1
(2030–2035, wobei 2033 und 2035 später einem anderen Modell zugeteilt wurden), die bekannte „Stainz“
(2010, 2010D, 2020, 2020D und 2040, wobei 2040 später dem Modell des Krokodils der Rhätischen Bahn zugeteilt wurde)
und die Modelle der Reihe U (2070D–2073D) auf 760 mm unterwegs waren und zum Teil noch sind. Die Dampfloks der
HSB, die „Kleine Dicke“, die 99 5001 (2075 und 2076D), die Mallet-Lok (2085D) sowie die Vorbilder für die Modelle der
Rhätischen Bahn (RhB) fahren auf 1000-mm-Spur. Auch die Diesellok Schöma (2060) und der Wismarer
Doppeltriebwagen (2065) (als Solotriebwagen 2064) sind auf der Insel Borkum auf 1000-mm-Spur gefahren.
Der Wismarer Schienenbus (Spitznamen Ameisenbär und Schweineschnäuzchen) (2066) wurde ebenfalls für verschiedene
Spurweiten bis hin zur Normalspur hergestellt, läuft aber jetzt bei dem DEV auf der Strecke Bruchhausen-Vilsen-Asendorf auf 1000 mm.
Ferner sind auch Lokomotiven im Programm, die auf der Normalspur von 1435 mm fahren, wie die V 200 der Deutschen Bundesbahn.
Die Straßenbahnen im Programm der LGB sowie die Tramway-Dampflok (2050) sind ebenfalls auf verschiedenen Spurweiten
(bis hin zur Normalspur) gefahren.

In den 1970er und 1980er Jahren wurden in Kooperation mit der Firma HÖHNE handgefertigte und sehr teure Modelle von
großen Dampflokomotiven (Normalspur und Kapspur) in Metallausführung in Kleinserie und in einer Auflage von meist nur
100 Stück hergestellt. Jedes Jahr kam ein neues Modell heraus.

Das Unternehmen produzierte die Modelle nur im angenäherten Maßstab (anfangs noch 1:22,5), in der Spur G, bzw. IIm
(wobei sich bei LGB das „G“ durchsetzte, da das „m“ ja für Meterspur steht), so dass diese teilweise nicht maßstabsgerecht erscheinen.
So wirkt zum Beispiel das Modell der 2015D im Vergleich zum Original etwas zu groß, insbesondere der
Schlepptender passt nicht zum Original. Das Modell der DR 99 6001 (2080D und 2080S) wirkt ebenfalls etwas unproportioniert,
und der Zentralverschluss an der Rauchkammertür existierte beim Original nur bis in die 1960er Jahre.
Die Version mit EDV-Nummer und Zentralverschluss hat es also so nie gegeben. Lediglich die Urversion von Lehmann
aus den 1970er Jahren ist somit korrekt umgesetzt. Auch die begradigte Schürze stimmt mit dem Vorbild nicht überein.
Weitere Fehler sind, dass der Wasserkasten auf der falschen Seite ist und der Kohlenbunker hinter der Lok schon kurz
nach der Auslieferung verändert wurde, so dass das LGB-Modell immer noch den Kohlenbunker im Auslieferungszustand wiedergibt.
Am Führerhaus gibt es ebenfalls einen Fehler. Auch andere Modelle weisen Abweichungen auf, die aus Vertriebsgründen so
angepasst waren, dass Modelle unterschiedlicher Bahnen für den Spielzeugeisenbahner optisch stimmig zueinander passten.

Wie alle Anbieter in dieser Baugröße handhabt LGB den Maßstab oft flexibel, so dass sowohl Fahrzeuge nach Vorbildern mit
750 mm Spurweite als auch solche mit 1435 mm (Normalspur) als Modelle im Programm zu finden sind. Schwerpunkte sind
Schweizer Bahnen (Rhätische Bahn, Furka-Oberalp-Bahn und Brig-Visp-Zermatt-Bahn), deutsche und österreichische
Schmalspurbahnen (Harzer Schmalspurbahnen, etc.) sowie Fahrzeuge nordamerikanischer Strecken (Schmalspur und Normalspur).

Das Standardsortiment reicht vom Rhätischen Krokodil RhB Ge 6/6 I bis zur amerikanischen Disneyland-Lokomotive.
Von Anfang an, seit 1968, befindet sich die kleine Dampflokomotive Stainz der Stainzerbahn im Programm von Lehmann,
die sich auch im Markenzeichen wiederfindet.

Die Gleise und Trafos finden auch bei der ersten Spieleisenbahn von Playmobil Verwendung, so dass sich beide miteinander
kombinieren lassen, da beide Unternehmen über mehrere Jahre eine Kooperation eingegangen waren, bevor Playmobil seine
RC-Züge mit Kunststoffgleisen in der gleichen Spurweite einführte. Mit der Einführung der Produktlinie „Toytrain“ wurde eine
ähnliche Käufergruppe wie die von Playmobil angesprochen.


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